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Für die Abenteurer Timm Kruse (51) und Torsten„Turtle“ Schulze (49) ist Stand-Up-Paddeln die ideale Reiseform: Ohne Motor undunabhängig vom Wind erschließen sich Gewässer auf ganz neue Weise. Jetztmöchten die beiden – nach Donau und Rhein – endlich mal einen „gefährlichen“Fluss bereisen. Denn sie spüren: Ein solches Abenteuer darf man mit Anfang 50nicht länger aufschieben. Jetzt oder nie! Vielleicht auch ein Weg gegen dieMidlife-Crisis?
Einen Survival-Kurs mit Tipps für den Umgang mitwildem und giftigem Getier wollen beide vorher noch absolvieren - und ganz oft„Crocodile Dundee“ schauen. Dann soll’s aufrecht paddelnd über den Nil gehen.Über 1000 Kilometer wollen sie auf dem längsten Fluss der Welt zurücklegen –vom Assuan-Staudamm bis zum sagenumwobenen Nil-Delta und der Mündung insMittelmeer.
Mit dem Element Wasser sind die beiden Kumpelsvertraut. Doch Krokodile und Nilpferde kennt man in Deutschlands Fluss- undMeerlandschaften eher nicht, weshalb sie sich kurz vor der Abreise noch vomZoodirektor des berühmten Tierparks Hagenbeck höchstpersönlich über diebesonderen Gefahren einer Paddeltour über den Nil aufklären lassen. Und sielernen: Vor allem müssen sie sich vor den klitzekleinen Würmern in Acht nehmen,die es dort gibt, denn die können Bilharziose, eine gefährlicheTropenerkrankung, übertragen.
Vor Ort raubt den Stand-Up-Paddlern dann nicht nur dieSchönheit der Flusslandschaft entlang der „längsten Oase der Welt“ immer wiederden Atem, sondern auch der unerwartet heftige Gegenwind oder die permanentePolizeiüberwachung. Doch die überwältigende Gastfreundschaft der Ägypter unddie herzlichen Begegnungen auf den Märkten und Dörfern am Ufer entschädigenimmer wieder für so manche Unbill.
So wird es eine „Barfuß-Nilkreuzfahrt“ der ganz besonderenArt. Wo sonst stinkende Luxusliner die Massentouristen zu den Pyramiden und derSphinx bringen, erkunden Timm und Turtle paddelnd die wilde und verborgeneSeite des Flusses und der Landschaft. Alles was die beiden Reiseheldenbenötigen, wird auf die SUPs gepackt: Isomatte, Gaskocher, Zelt - und immergenügend Spaghetti und Müsliriegel, falls unterwegs mal kein Fisch anbeißt oderdas nächste Dorf nicht planmäßig erreicht werden kann.
Besonders freuen sich Timm und Turtle über dasUnvorhersehbare: Hinter jeder Biegung warten neue Begegnungen mit den Launendes Flusses, mit fremden Menschen und Tieren. Werden sie am Ende ihr Ziel, dieNilmündung, erreichen oder letztlich doch an den Widrigkeiten scheitern?
Die Menschen im Film
Timm Kruse & Torsten "Turtle" Schulze
Zur WebsiteFür die Abenteurer Timm Kruse (51) und Torsten „Turtle“ Schulze (49) ist Stand-Up-Paddeln die ideale Reiseform: Ohne Motor und unabhängig vom Wind erschließen sich Gewässer auf ganz neue Weise. Jetzt möchten die beiden – nach Donau und Rhein - endlich mal einen „gefährlichen“ Fluss bereisen. Denn beide spüren: Ein solches Abenteuer darf man mit Anfang 50 nicht länger aufschieben. Jetzt oder nie! Vielleicht auch ein Weg gegen die Midlife-Crisis? (Einen Survival-Kurs mit Tipps für den Umgang mit wildem und giftigem Getier wollen beide vorher noch absolvieren - und ganz oft „Crocodile Dundee“ schauen.) Dann soll’s aufrecht paddelnd durch den Nil gehen.
Timm ist Journalist und AUtor, über seine Reisen mit dem SUP hat er schon mehrere Bücher geschrieben.
Turtle veranstaltet im "normalen" Leben Festivals für Vanlife- und Surfbegeisterte.